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reader:02:02.1_mikrokosmos

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 Mit den einzelnen Veranstaltungstypen sind üblicherweise unterschiedliche Anforderungen verbunden, um diesen Workload zu erbringen: Mit den einzelnen Veranstaltungstypen sind üblicherweise unterschiedliche Anforderungen verbunden, um diesen Workload zu erbringen:
  
-^ ^ Workload-Erbringung ... ^^ ^+^ ^  Workload-Erbringung ...  ^^ ^
 ^Veranstaltung^ ... in der Veranstaltung ^ ... durch Vor- und Nachbereitung ^CP (SWS)^ ^Veranstaltung^ ... in der Veranstaltung ^ ... durch Vor- und Nachbereitung ^CP (SWS)^
 |Übung (Ü)|aktive Mitarbeit, kleinere Übungsaufgaben|vorbereitende Erarbeitung einer Textgrundlage zur jeweiligen Sitzung|   1 CP (1 SWS)\\ 2 CP (2 SWS)| |Übung (Ü)|aktive Mitarbeit, kleinere Übungsaufgaben|vorbereitende Erarbeitung einer Textgrundlage zur jeweiligen Sitzung|   1 CP (1 SWS)\\ 2 CP (2 SWS)|
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 =====Absprachen zum Workload-Nachweis===== =====Absprachen zum Workload-Nachweis=====
  
-Je nach Dozent*in variiert der Workload-Nachweis allerdings aufgrund der fachlichen und methodischen Zielsetzungen und der didaktischen Umsetzung dieser Ziele, da z.B. in Vorlesungen mit mehreren hundert Teilnehmenden eine Feststellung der Mitarbeit kaum möglich erscheint. In diesen Fällen wird der Workload üblicherweise durch eine Klausur nachgewiesen.+Je nach Dozent:in variiert der Workload-Nachweis allerdings aufgrund der fachlichen und methodischen Zielsetzungen und der didaktischen Umsetzung dieser Ziele, da z.B. in Vorlesungen mit mehreren hundert Teilnehmenden eine Feststellung der Mitarbeit kaum möglich erscheint. In diesen Fällen wird der Workload üblicherweise durch eine Klausur nachgewiesen.
  
-Es gilt grundsätzlich die Vereinbarung, die die/der Dozent*in mit Ihnen zu Beginn der Veranstaltung getroffen hat, d.h. dass z.B. in einer Vorlesung durchaus eine Mitarbeitspflicht bestehen kann, die durch regelmäßige Testate überprüft wird, während in einer anderen Vorlesung eine Abschlussklausur geschrieben wird. Über die genauen Modalitäten werden Sie meist in der ersten Sitzung einer jeden Veranstaltung aufgeklärt.+Es gilt grundsätzlich die Vereinbarung, die die:der Dozent:in mit Ihnen zu Beginn der Veranstaltung getroffen hat, d.h. dass z.B. in einer Vorlesung durchaus eine Mitarbeitspflicht bestehen kann, die durch regelmäßige Testate überprüft wird, während in einer anderen Vorlesung eine Abschlussklausur geschrieben wird. Über die genauen Modalitäten werden Sie meist in der ersten Sitzung einer jeden Veranstaltung aufgeklärt.
  
  
 =====Grundregel: Sprechen Sie sich ab!===== =====Grundregel: Sprechen Sie sich ab!=====
  
-Falls Sie aus irgendwelchen Gründen nicht regelmäßig in einer Veranstaltung mitarbeiten können oder konnten, **dann sprechen Sie das __rechtzeitig__ mit der/dem Lehrenden ab!** Das gilt für absehbare Zeiträume in der Zukunft, etwa wenn Sie am Ende der Vorlesungszeit einen Auslandsaufenthalt absolvieren, aber auch, wenn Sie etwa durch eine Krankheit längere Zeit gefehlt haben. Im Regelfall wird die/der Lehrende dann mit Ihnen eine Ersatzleistung ausmachen, die Sie erbringen müssen, um den Workload nachzuweisen.+Falls Sie aus irgendwelchen Gründen nicht regelmäßig in einer Veranstaltung mitarbeiten können oder konnten, **dann sprechen Sie das __rechtzeitig__ mit der:dem Lehrenden ab!** Das gilt für absehbare Zeiträume in der Zukunft, etwa wenn Sie am Ende der Vorlesungszeit einen Auslandsaufenthalt absolvieren, aber auch, wenn Sie etwa durch eine Krankheit längere Zeit gefehlt haben. Im Regelfall wird die:der Lehrende dann mit Ihnen eine Ersatzleistung ausmachen, die Sie erbringen müssen, um den Workload nachzuweisen.
  
 Nachträgliche Verhandlungsversuche („Ich habe an Ihrem Proseminar teilgenommen, aber war in neun Sitzungen nicht da, weil ich nicht kommen konnte. Bitte kreditieren Sie mir den Workload trotzdem.“), auch unter Verweis auf das sog. Hochschulzukunftsgesetz (HZG) („Sie müssen das aber kreditieren, denn laut HZG gibt es keine Anwesenheitspflicht mehr!“) sind in der Regel fruchtlos -- den Nachweis des Workloads sind Sie schuldig ((Das HZG sagt mitnichten, dass Sie CP ohne Workload-Nachweis erhalten!)), nachträgliche Veränderungen der Bedingungen sind ausgeschlossen. Nachträgliche Verhandlungsversuche („Ich habe an Ihrem Proseminar teilgenommen, aber war in neun Sitzungen nicht da, weil ich nicht kommen konnte. Bitte kreditieren Sie mir den Workload trotzdem.“), auch unter Verweis auf das sog. Hochschulzukunftsgesetz (HZG) („Sie müssen das aber kreditieren, denn laut HZG gibt es keine Anwesenheitspflicht mehr!“) sind in der Regel fruchtlos -- den Nachweis des Workloads sind Sie schuldig ((Das HZG sagt mitnichten, dass Sie CP ohne Workload-Nachweis erhalten!)), nachträgliche Veränderungen der Bedingungen sind ausgeschlossen.
reader/02/02.1_mikrokosmos.1585125185.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/04/12 12:31 (Externe Bearbeitung)